Bayerns Frauen. Jede anders stark!
Was ist eine starke Frau? Wir finden: eine Frau, die ihrem Talent, ihren Interessen und ihrer Leidenschaft folgt, auch gegen Widerstände. Eine Frau, die Mut macht durch ihren Weg, gerade wenn es kein einfacher war. Lassen Sie sich von starken Frauen und ihren Geschichten inspirieren. Und erfahren Sie mehr über frauenpolitische Themen und Unterstützungsangebote für Frauen!
Auf der Karrieremesse herCAREER Expo, die sich an Absolventinnen, Frauen in Fach- und Führungspositionen und Existenzgründerinnen richtet, wird auch in diesem Jahr das Bayerische Staatsministerium für Familie, Arbeit und Soziales mit einem eigenen Messestand (Halle 3, L.16) vertreten sein. Die Besucherinnen erhalten Informationen zu unsterschiedlichsten Themen von der Vereinbarkeit von Beruf und Familie, über das Berufsbildungsportal BOBY und das zentrale Weiterbildungsportal
kommweiter in B@yern bis hin zur Vorstellung des Ministeriums als Arbeitgeber.
Um starke Frauen sichbar zu machen, sind die Besucherinnen eingeladen, an der Fotoaktion #JedeAndersStark mitzumachen. Wir freuen uns auf Ihren Besuch!
Weltfrauentag 2024
Zum Weltfrauentag am 8. März betont Bayerns Sozialministerin und Frauenbeauftragte Ulrike Scharf: „Wir brauchen weltweite Frauensolidarität und ein klares Zeichen für die Rechte von Frauen! Frauenrechte sind Menschenrechte. Gleiche Lebenschancen, das Recht auf Bildung und bezahlte Arbeit, ein Leben frei von Gewalt, Selbstbestimmung – all das muss auch für Frauen selbstverständlich sein!“
Angesichts des politischen Weltgeschehens betont die Ministerin: „Wir müssen uns mit Frauen über Grenzen hinweg solidarisch zeigen und ein klares Zeichen für die Rechte von Frauen setzen. In Kriegen und Konflikten werden diese eklatant verletzt. Frauenkörper werden zu Kriegsinstrumenten. Das ist unerträglich. Wir müssen die Stimmen von Frauen hören, die von Erniedrigung und Gewalt in patriarchalen Strukturen erzählen und gleichzeitig voller Mut und Zuversicht den Blick in eine bessere Zukunft wagen. Ihre Stärke, ihre Stimmen verdienen unsere Anerkennung, Unterstützung und Solidarität.“
Journalistin Natalie Amiri: „Eines habe ich in meinem bisherigen Leben gelernt, wir haben eine Verantwortung in der Welt, die aus unserem Glück heraus resultiert.“
Mehr von Natalie Amiri hören Sie in der neuesten Folge des Podcast #BayernGemeinsamStark. Dort spricht die Journalistin und Autorin über ihre Arbeit in Krisengebieten, über den Kampf der Frauen im Iran gegen Unterdrückung und über den Wert der Demokratie.
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Equal Care Day 2024
Frauen wenden für die Sorgearbeit deutlich mehr Zeit auf als Männer und leisten diese neben ihrer Erwerbstätigkeit. Um auf die Ungleichverteilung aufmerksam zu machen, fand am 29. Februar 2024, dem Equal Care Day, eine öffentlichkeitswirksame Aktion in Kooperation mit dem Katholischen Deutschen Frauenbund Landesverband (KDFB) auf dem Marienplatz statt. Bayerns Sozialministerin und Frauenbeauftragte Ulrike Scharf betonte. „Frauen sind der soziale Kitt unserer Gesellschaft! Sie leisten auch heutzutage noch den Großteil der Sorgearbeit, wie Kinderbetreuung oder Pflege von Angehörigen. Wir müssen den Wert der Care-Arbeit sichtbar machen. Frauen und Männer sollen gleichermaßen die Möglichkeit haben Sorgearbeit zu übernehmen. Die Lücke zwischen Wunsch und Wirklichkeit im Alltag ist aber immer noch zu groß. Ein Bewusstseinswandel ist notwendig – dazu dienen Aktionstage wie der Equal Care Day.“
Podcast mit Helma Sick
Helma Sick, Finanzexpertin 83 Jahre und kein bisschen leise! Seit Jahrzehnten setzt sich die Finanzexpertin für die finanzielle Unabhängigkeit von Frauen ein. "Ein Mann ist keine Altersvorsorge!"
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Ein eigenes Einkommen ist Voraussetzung für eine solide Altersvorsorge. Damit das gelingt, ist gleicher Lohn für gleiche Arbeit von Frauen und Männern entscheidend. Von großer Bedeutung ist auch, dass die Sorgearbeit bewusst zwischen den Geschlechtern aufgeteilt wird. Frauen sind dafür nicht alleine verantwortlich.
Hier geht es zum Podcast: Finanziell selbstbestimmt! Wie sich Frauen ein unabhängiges Leben sichern.
Der Weg zur finanziellen Selbstbestimmung von Frauen führt von der fairen Verteilung von Sorge- und Erwerbsarbeit, über die Steuerklassenwahl bis hin zu einer strategischen Finanz- und Lebensplanung. Im Rahmen der Diskussion wollen wir informieren, welche rechtlichen und wirtschaftlichen Folgen diese Entscheidungen haben können.